do ÂściÂągnięcia - pobieranie - ebook - pdf - download
Podstrony
- Strona Główna
- Margit Sandemo Cykl Saga o Królestwie Światła (14) Lilja i Goram
- Hitchcock_Alfred_ _PTD_14_ _Tajemnica_šmiertelnej_Pułapki
- Sandemo_Margit_14_Las_ma_wiele_oczu
- Dz.U.14.883
- 8_14
- Alastair J Archibald Grimm Dragonblaster 01 A Mage in the Making (v5.0)
- Arthur C. Clarke Fontanny raju
- Herries Anne Rebeliantka
- Unconscious Memory
- Verne_Juliusz_ _Tajemnica_zamku_Karpaty
- zanotowane.pl
- doc.pisz.pl
- pdf.pisz.pl
- ptsmkr.pev.pl
[ Pobierz całość w formacie PDF ]
Seite steht.«
»Ja, das ist mir klar«, sagte Leo nachsichtig. »Du musst deinen
Schwestern etwas Zeit lassen. Sie brauchen eben ein Weilchen, um
sich an den Gedanken zu gewöhnen.«
Die beiden hatten Leos Wagen erreicht und wuchteten die Kartons
in den Kofferraum.
»Hey, dieser Umzug ist für mich auch keine Kleinigkeit«, erklärte
Piper. »Ich könnte etwas moralische Unterstützung brauchen und & «
Piper erstarrte mitten im Satz. Ein feister Kerl mit speckigen
Haaren stand plötzlich vor ihr und grinste sie an.
Sie konnte es natürlich nicht ahnen, aber es war derselbe Hexer,
der erst vor ein paar Minuten in einem anderen Teil der Stadt von
Phoebe getötet worden war.
Bevor Piper reagieren konnte, machte der Fremde eine
Handbewegung. Einen Sekundenbruchteil später schwebte Piper zwei
191
Meter über dem Auto. Leo war so geschockt, dass er auf der Stelle
stehen blieb.
Instinktiv setzt Piper ihre Hexenkraft ein und ließ den Mann der
ganz offensichtlich ein Hexer war erstarren.
Uh-Oh, dachte sie nur, als sie im selben Augenblick wieder auf den
Boden stürzte. Das Einfrieren des Hexers hatte auch seinen Zauber
aufgehoben.
Den harten Aufprall auf den Asphalt konnte Piper durch
geschicktes Abrollen lindern.
Sekunden später trat sie vorsichtig auf den hässlichen, erstarrten
Hexer zu.
»Pass auf!«, rief Leo über das Autodach hinweg.
Es war unglaublich. Der Hexer schien sich aus eigener Kraft aus
Pipers Erstarrungszauber lösen zu können. Wie in Zeitlupe bewegte er
erst den einen, dann den anderen Arm. In wenigen Sekunden würde er
einen neuen Angriff starten können.
Was sollte sie tun?
»Piper«, rief Leo abermals, zog ein Kartonmesser aus der
Brusttasche seines Hemdes und warf es ihr zu.
Sie fing es geschickt auf und starrte Leo dann fragend an. »Was
soll ich damit?«
Leo machte eine Handbewegung, als würde er mit der Klinge
zustechen und deutete dann auf den Hexer.
»Oh, nein«, stöhnte Piper. »Das ist mir zu brutal. Und zu eklig.«
Der Hexer zog eine Grimasse und machte einen weiteren Schritt
auf Piper zu.
Ihr blieb keine Wahl.
Widerwillig schloss Piper die Augen und stieß das Messer in die
Brust des Angreifers.
Der Hexer riss vor Schmerz die Augen auf. Dann zuckte er
zusammen und löste sich in einer schwarzen Wolke auf.
192
Piper öffnete die Augen und wischte sich etwas schwarzen Schleim
von der Bluse.
»Igitt«, sagte sie nur.
Eine halbe Stunde später hielt der Wagen mit Leo und Piper vor
dem Anwesen der Halliwells. Leo half Piper beim Ausladen der
Faltkartons, dann gab er ihr einen Abschiedskuss und brauste wieder
davon, um Werkzeug für den Umzug zu kaufen.
Im selben Augenblick kam eine gut gelaunte Phoebe die Straße
entlang und schwenkte eine Plastiktüte mit dem Aufdruck eines teuren
Schuhgeschäfts.
»Hi, Phoebe«, rief Piper und blickte stirnrunzelnd auf die Tüte.
»Hattest du nicht gesagt, du wolltest dich auf einen reinen
Schaufensterbummel beschränken?«
»Hatte ich auch vor«, erwiderte Phoebe grinsend. »Aber wie sich
herausgestellt hat, sind diese hochhackigen Schuhe nicht nur
todschick, sondern auch eine geniale Waffe im Kampf gegen das
Böse.«
Piper blickte ihre Schwester fragend an.
»Ich erkläre dir alles drinnen«, winkte Phoebe ab.
Gemeinsam traten die beiden Schwestern in den Flur und
schauten verdutzt, als ihnen eine völlig zerzauste Prue entgegentrat.
»Was ist denn mit dir passiert?«, fragte Phoebe.
Prue winkte ab und strich sich eine verschwitzte Haarsträhne aus
der Stirn. »Ach, ich hatte vorhin eine kleine Auseinandersetzung mit
einem Hexer, der plötzlich auf dem Dachboden aufgetaucht war.
Keine Sorge, ich habe ihn vernichtet.«
Phoebe stellte die Tüte mit den Schuhen ab. »Was denn? Du
auch?«
»Das gibt s doch nicht«, rief Piper. »Ich habe vorhin auch einen
Hexer getötet. Findet in der Stadt gerade ein Kongress von denen
statt?«
193
Phoebe zuckte mit den Schultern. »Wenn das so ist, dann habe ich
den unattraktivsten Teilnehmer erwischt. Schlechte Zähne, fettige
Haare, fauliger Atem. Und es war ein Kinderspiel, ihn zu töten.«
Prue wurde blass. »Moment mal«, fragte sie, »trug er eine
abgewetzte Lederjacke?«
Phoebe nickte.
»Und war ziemlich dick?«, fragte Piper.
Phoebe nickte wieder. »Wieso, kennst du ihn?«
»Äh, ich glaube, ich habe ihn getötet«, erwiderte Piper.
»Möchtest du es noch einmal probieren?«
Die drei Schwestern wirbelten herum. Mitten im Flur stand der
schlecht gekleidete Hexer mit den fettigen Haaren und grinste die
Halliwell-Schwestern an.
Piper reagierte als Erste und wollte den Eindringling wieder
erstarren lassen, doch diesmal kam er ihr zuvor. Mit einer lässigen
Handbewegung ließ er sie so heftig in die Luft sausen, dass sie mit
dem Kopf an die Decke schlug.
Phoebe blickte sich um und suchte nach einer möglichen Waffe.
Dann zog sie einen Schirm aus dem Schirmständer und bohrte ihn
ohne zu zögern in den Rücken des Hexers.
Der Mann erstarrte, grunzte kurz auf und löste sich dann in einer
übel riechenden schwarzen Wolke auf.
Kaum war er verschwunden, stürzte Piper mit einem Aufschrei zu
Boden.
Prue lief zu ihr und half ihr beim Aufstehen. »Alles in Ordnung,
Piper?«
Piper rieb sich ihren Po, der den größten Teil des Aufpralls
abgefangen hatte und nickte. »Ja, aber allmählich reicht es mir.«
Phoebe blickte auf die Spitze des Regenschirms, von dem noch
schwarzer Schleim tropfte. »Findet ihr nicht auch, dass es viel zu
leicht war, ihn zu töten?«, fragte sie nachdenklich. »Als ob er nicht
mal versucht hätte, sich zu wehren?«
194
Piper nickte zustimmend. »Es kam mir fast vor, als hätte er es
darauf angelegt, von uns getötet zu werden. Was glaubt ihr, was er
wollte?«
»Oder noch will!«, warf Phoebe ein. »Schließlich wissen wir nicht,
ob wir ihn diesmal wirklich los geworden sind?«
»Stimmt.« Prue runzelte die Stirn.
»Und das bedeutet?«, fragte Piper.
»Das bedeutet, dass er vielleicht gar nicht getötet werden kann!«
Ein paar Minuten später standen die drei Schwestern auf dem
Dachboden des Halliwell-Hauses und blickten auf das Buch der
Schatten, das aufgeschlagen auf seinem Podest ruhte. Wie immer
hofften sie darauf, dass dieser uralte Foliant auf magische Weise die
Antwort auf ihre Fragen bereithielt. Doch bis jetzt hatten sie auf den
vergilbten Seiten des Wälzers keine Informationen über
selbstmörderische Hexer gefunden.
Plötzlich ging ein Ruck durch das Buch. Prue, Piper und Phoebe
machten einen Satz zurück, als sich die Seiten plötzlich von selbst
umblätterten.
Keine Frage, ihre verstorbene Großmutter war im Geiste bei ihnen
und zeigte ihnen so das richtige Kapitel.
»Danke, Grams«, sagte Piper.
Phoebe musste grinsen. »Schon komisch«, sagte sie, »dass wir
jetzt, wo sie tot ist, mehr auf sie hören als zu ihren Lebzeiten.«
Prue nickte gedankenverloren und blickte auf die aufgeschlagene
Buchseite. »Wie man eine Séance durchführt«, las sie laut vor. »Eine
Zeremonie, um Kontakt zu den Toten aufzunehmen.«
Piper und Phoebe blickten sich verwirrt an. »Aber dieser komische
Hexer ist doch nicht tot«, sagte Piper.
»Ich weiß auch nicht«, seufzte Prue. Sie klappte das Buch der
Schatten enttäuscht zu. »Grams muss sehr, sehr zerstreut sein.«
Eine Sekunde später schreckte sie zurück, als sich das Buch der
[ Pobierz całość w formacie PDF ]